Wenn Algen zum Problem werden

 

Wichtige Tips zur Vorbeugung und Bekämpfung
von Algen im Gartenteich

 

Algen gehören zu den Niederen Pflanzen. Sie sind ein ganz natürlicher Bestandteil des Biotops Gartenteich. Wenn sie allerdings Gelegenheit haben, sich massenhaft zu vermehren, können Algen das schöne Bild des Teiches dauerhaft verunstalten. Im Extremfall verschlechtern sie die Wasserqualtität sogar so sehr , daß alles Leben im Teich gefährdet ist.

Algenblüte im Frühjahr

Algen benötigen für ihr Wachstum dieselben Dinge wie alle anderen Wasserpflanzen auch: im Wasser enthaltene Nährstoffe, Licht, dazu tagsüber Kohlendioxid und nachts Sauerstoff. Eine bestimmte Mindesttemperatur des Wassers ist für Algen ebenfalls wichtig, um mit Vermehrung und Wachstum beginnen zu können.
Zu Anfang des Frühjahrs sind Algen die ersten Nährstoffverbraucher im Wasser. Denn sie beginnen bei niedrigeren Temperaturen mit dem Wachstum als die meisten anderen Wasserpflanzen. Dieser Vorsprung begünstigt eine oft explosionsartige Vermehrung der Algen zur Frühjahrszeit: die „Algenblüte“.In einem biologisch intakten Teich verschwindet diese durchaus natürliche Erscheinung nach vier bis sechs Wochen wieder. Dann haben andere Wasserpflanzen ebenfalls mit dem Wachstum begonnen und machen den Algen die Nährstoffe streitig.

Algenplage


Wenn die Algenblüte nach dieser Zeit nicht zurückgeht oder später im Jahr noch einmal einsetzt, besteht die Gefahr, daß der Teich dauerhaft trübe bleibt. Im Extremfall können sich die Algen sogar so stark vermehren, daß sie über Nacht den gesamten Sauerstoff im Teich verbrauchen und dadurch quasi alles Leben ersticken : Der Teich „kippt um“. Die Ursache für eine problematische Algenvermehrung ist immer ein Überschuß an Nährstoffen im Wasser. Dazu kommt es beispielsweise bei zu dichtem Fischbesatz, zuviel Mulm am Boden und vor allem, wenn Pflanzen fehlen, mit denen die Algen um die Nährstoffe konkurrieren. Sinnvolle Algenvorbeugung muß vor allem heißen: Nährstoffeüberschuß im Wasser vermeiden !

Pflanzen


Eine wirksame Maßnahme, einen Nährstoffüberschuß und somit einer Algenplage vorzubeugen, ist der ausreichende Besatz mit Wasserpflanzen. Beschränken Sie sich dabei allerdings nicht nur auf größere Pflanzen der Uferzone, die hauptsächlich Nährstoffe aus dem Boden aufnehmen. Vor allem Pflanzen der Tiefstwasserzone wie Winterhartes Hornkraut und Ähriges Tausendblatt sollten reichlich eingesetzt werden. Sie sind direkte Nahrungskonkurrenten der Algen und beginnen ebenfalls bei relativ niedrigen Temperaturen mit dem Wachstum. So helfen sie schon frühzeitig, das Algenwachstum einzudämmen.

Wasser


Im Winter werden kaum Nährstoffe verbraucht, deshalb ist das Teichwasser im Frühjahr besonders nährstoffreich. Diesen Überschuß können Sie selbst regulieren. Tauschen Sie einfach zu Beginn des Frühjahrs einen Teil des Teichwassers gegen nährstoffarmes Leitungswasser aus. Diesen Teilwasserwechsel sollten Sie bei der Herbstpflege ihres Teichs wiederholen, am besten zusammen mit einer Bodenentschlammung. Auch Pflanzenreste und Laub sollten Sie im Herbst entfernen. So befinden sich im darauffolgenden Frühjahr wesentlich weniger Nährstoffe im Wasser. Beachten Sie aber bei jedem Teilwasserwechsel : Leitungswasser kann Chlor und verschiedene Schwermetalle enthalten und muß unbedingt fisch-und pflanzengerecht aufbereitet werden! Geben Sie ihm darum TETRA-POND Wasserschutz bei. Es bindet Schwermetalle und neutralisiert das Chlor.

Algenhemmende Substanzen


Nicht nur die Nährstoffreduzierung hilft, Algen vorzubeugen. In einigen Naturstoffen wie beispielsweise Torf oder Stroh sind Gerbstoffe und Huminsäuren enthalten die Algen in ihrem Wachstum hemmen. Diese Substanzen lassen sich auch in flüssiger Form ins Wasser geben : mit TETRAPOND Algo-Schutz, einem vollkommen natürlichen Produkt aus echtem Torf und Gerstenstroh. TETRAPOND Algo-Schutz verteilt sich gleichmäßig im Wasser und unterstützt Sie wirksam bei der Algenvorbeugung. Es kann ganzjährig verwendet werden.

Keine Bekämpfung ohne Nachsorge


Haben sich Algen erst einmal ausbreiten können, hilft nur noch die Bekämpfung. Hier stehen Ihnen einige wirksame Mittel zur Verfügung. Beachten Sie aber : eine Maßnahme zur Algenbekämpfung beseitigt nicht die Ursachen des Algenproblems! Nach jeder Bekämpfung müssen die bereits beschriebenen Vorsorgemaßnahmen getroffen werden, um dem Wasser die überflüssigen Nährstoffe zu entziehen - sonst melden sich die Algen oft wieder zurück.

Tetra Pond AlgoRem


Schwebealgen (grünes Wasser) lassen sich ökologisch sinnvoll auch ohne Algizide und Herbizide wirksam und schnell beseitigen. TETRA AlgoRem tötet die Algen nicht ab, sondern klumpt sie in wenigen Stunden zu biologisch abbaubaren Flocken zusammen. Mit dem TETRAPOND Algennetz sollten diese Flocken gründlich entfernt werden.

Tetra Pond Algo Fin


TETRAPOND AlgoFin wirkt gegen verschiedene Algenarten. Bei sachgemäßer Anwendung beseitigt es Algen sofort, ohne Pflanzen und Fische zu schädigen. Gleichzeitig beugt TETRAPOND AlgoFin erneutem Algenwachstum vor. Fadenalgen lassen sich einfach entfernen, indem man sie um einen Stab wickelt und aus dem Wasser zieht. Um einer Neubildung vorzubeugen, gibt man anschließend TETRAPOND AlgoFin in den Teich.

 

Alle Informationen : TETRA WERKE, Melle

 

 





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